Die SVP sagt immer und zu allem nein, sagt man. Die SVP ist rückwärts gerichtet und wehrt sich gegen alles Neue, sagt man. Die SVP verhindert den Fortschritt, sagt man. Die Realität ist eine andere. Wenigen ist aufgefallen, dass die SVP als einzige Partei bei den letzten drei nationalen Abstimmungsvorlagen die Ja-Parole herausgegeben hat. Wer ist denn schuld daran, dass die Verkehrsprobleme der Agglomerationen möglicherweise auf Jahre hinaus ungelöst bleiben? Wer ist schuld daran, dass die Kalkulation des Mietzinses weiterhin von den Schwankungen des Hypothekarzinses abhängig bleibt? Die Linken - die echten wie die verkappten - haben anlässlich der letzten nationalen Abstimmungsrunde mit ihrem Nein den Weg für eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Lösung der Probleme verbaut. Auch zum Steuersenkungspaket, über das am 16. Mai abgestimmt wird, sagt die Linke Nein. Einmal mehr ist es die SVP, die sich als einzige Partei ohne Wenn und Aber für Familien, KMU und Wohneigentümer einsetzt und der Schweiz damit den Weg in die Zukunft zeigt. Das Märchen von den ewig gestrigen Nein-Sagern von der SVP ist und bleibt ein Märchen. Auch wir von der SVP setzen uns für Veränderungen ein und sind offen für Neues. Sofern das Neue besser ist als das Alte, und sofern es unseren Wertvorstellungen entspricht. Das gilt in Bundesbern ebenso wie auf kantonaler und kommunaler Ebene. Wer uns wählt, sagt Ja zur Eigenverantwortung, Ja zum Schutz der Sozial Schwächeren und Ja zur kulturellen Identität der Schweiz. Denken Sie daran, wenn Sie am nächsten Wochenende zur Bestellung des Gemeinde- und Einwohnerrates in sämtlichen Luzerner Städten und Gemeinden Ihren Wahlzettel in die Urne legen.
Felix Müri, Nationalrat und Präsident SVP des Kantons Luzern